22. Februar 2010

Aufbruch ins Web3.0

  • Können Sie sich erinnern, als es Viertelanschlüsse in Österreich gab und man erst nach 18:00 telefonierte, weil es da billiger war – wenn nicht grad der Nachbar dieselbe Idee hatte?
  • Können Sie sich noch erinnern, dass an vielen Plätzen Telefonzellen standen, die gegen Einwurf von Münzen Telefongespräche erlaubten?
  • Können Sie sich noch an eine Zeit erinnern, wo Wikipedia aufkam und alle meinten, die könne nie so gut werden wie eine Enzyklopädie, die von Experten gemacht wird?
  • Wissen Sie noch von der Zeit, als Musiker nur maximal 5% von jeder verkauften CD bekamen, weil der Rest durch Marketing und Sales von den großen Plattenfirmen verschlungen wurde?
  • Wissen Sie noch, wie mit viel Geld immer wieder flache Werbeaussagen über Massenmedien an nicht definierbare Zielgruppen hinausgeschleudert wurden?
  • Wissen Sie noch, wie Versicherungen alles taten, um risikoreiche Dinge nicht versichern und im Schadensfall nicht auszahlen zu müssen?
  • Können Sie sich heute noch vorstellen, dass Startups wie Jajah wegen fehlendem europäischem Risikokapital nach USA auswandern mussten, um dann nur fünf Jahre später um 200 Mio Dollar erfolgreich verkauft werden zu können?
  • Können Sie sich noch erinnern, wie Menschen zu Banken gingen, um Kredite zu erbetteln, die sie wegen Basel II oder sonstigen Formalismen nicht bekamen?

Erklären Sie bitte Ihren Kindern und Enkelkindern: was sind Viertelanschlüsse, Telefonzellen, Münzen, Enzyklopädien, CDs, Werbeaussagen, Massenmedien, Versicherungen und Banken.

Willkommen in der Zukunft! Web3.0 verändert alles, was bei Web2.0 noch nicht dran gekommen ist. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

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