Es gibt sie: Entrepreneure im deutschsprachigen Raum mit Businessideen für die Welt. Ich finde sie und sie finden mich. Ich unterstütze sie seit Jahren in einer der entscheidensten Momente: beim Beginn. Dort, wo das Risiko des Scheiterns am größten ist, dort, wo vieles noch nicht klar ist, dort, wo der Gestaltungsfreiraum am größten ist, dort, wo ich am besten helfen kann: mit Ideen, Know How, Erfahrung, Kontakten, Geld. Aber vor allem mit Neugierde und Verständnis. Denn je weniger Menschen einen Entrepreneur verstehen, umso genialer kann seine Businessidee sein.
Es gibt sie: Meine Erfolgsgeschichten. Jajah zum Beispiel. Und weitere folgen: Garmz, Bilbone, Emerging Collaboration, QRMore, Linoq. Und weitere sind im Aufbau und derzeit im Stealth-Mode.
Es gibt sie: Die Gescheiterten. Logisch. Wenn ein Entrepreneur eigentlich keiner ist; wenn die Businessidee doch nicht so genial ist; wenn das Team nicht passt. Das finde ich mittlerweile sehr rasch heraus. Aber es gibt leider auch die, denen einfach das Geld ausgeht. Und das darf nicht sein.
Woher kommt also das Geld?
Eigenkapital ist zu wenig. Förderungen sind zu langsam und zu bürokratisch. Banken gehen kein Risiko ein. Venture Capitalists finanzieren erst in einer späteren Phase. Also: Intellektuelles Kapital auswandern lassen oder was im deutschsprachigen Raum aufbauen. Ersteres ist schon passiert, zweiteres will ich aber.
Was ist mit dem Risiko?
Unternehmen ist riskant. Unterlassen aber auch. Sich auf andere verlassen, auf Strukturen und Gesetze, kann funktionieren, muss es aber nicht. Das sehen wir derzeit gerade überall in der Finanzkrise. Das Zauberwort ist: Vertrauen. Und derzeit wird Vertrauen durch immer mehr Kontrolle und Kontrolle der Kontrolle versucht. Das wird nicht besser, sondern nur teuer.
Wie schaffen wir Vertrauen?
Ich beschäftige mich mit den Entrepreneuren auf persönlicher Ebene. Von Mensch zu Mensch. Auf gleicher Augenhöhe. Ich ziehe mich nicht hinter Strukturen zurück, ich bin kein Consultant, der Tagsatz und Anzahl Tage maximiert. Mir geht es darum, aus den Unternehmen etwas zu machen. Sonst wäre ja schade um meine vergeudete Lebenszeit! Und wenn ich meine Lebenszeit einsetze, dann kann ich auch Geld investieren. Das tue ich auch. Gemeinsam könnten wir aber mehr unternehmen.
Deswegen German Seed Fund.
sehr gut!
AntwortenLöschenYes, ich bin dabei!
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